Lea
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Lea

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A ls im Herbst 2007 der Katzenzaun fertig war, beschlossen wir, einigen (naja, eigentlich sollten es nur zwei werden) Katzenmädels aus dem Tierheim hier ein neues Zuhause anzubieten. Die Auswahl war leider riesengroß und so entschieden wir uns recht schnell für vier von zehn menschenscheuen Katzen, die relativ unvermittelbar in einem Zimmer hockten. Die Wahl fiel auf zwei auf den ersten Blick recht ähnliche Kuhkatzen, eine fast schwarze Madame und eine Tigerin.
Auch ein Tierheim kennt Service und so wurden uns die Mädels ein paar Tage später ins Haus gebracht (dieser Service wird auch Vorkontrolle genannt).
Ein Blick in die Transportboxen reichte, um zu bemerken, daß statt Feline Felice eingefangen worden war, auch eine Kuhkatze, aber mit einer runde Blesse statt einer spitzen. Natürlich durfte sie bleiben und ich schlappte am nächsten Tag los, um Feline zu holen ;-).
So zogen dann 5 kleine scheue Mädels (Elli, Feline, Lea, Lisa und Mariechen) erst einmal auf den Heuboden, um sich an das Leben hier allmählich zu gewöhnen.

L ea ist ein kleiner getigerter Wirbelwind. Kaum das sie drei Kilo auf die Waage bringt, aber ein Energiebündel hoch 3.
Trotz ihrer Umtriebigkeit ist sie die Verträglichste der ganzen Bande. Gibt es irgendwo Streit oder hat Lisa mal wieder Panikalarm gemacht, streift sie durch die Reihen aufgeregter Katzen und köpfelt mit allem, was ihr in die Quere kommt. Sogar Joker bekommt dann mal ein Nasenküsschen. Einentlich wäre Gandhi ein passenderer Name für sie.

 
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©Chr.Biedermann Update 14-09-2010