Boboline
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T haddeus und seine Schwester Boboline gehören in die Sparte "Never say never again".
Nach Henrys Tod wollten wir eigentlich keine Katzen mehr zu uns nehmen, die Straße ist einfach zu mörderisch, trotz Geschwindigkeitsbegrenzung.
Aber wie es so ist, Inkonsequenz ist auch eine menschliche Eigenschaft. Und als eine liebe Kollegin junge Katzen abzugeben hatte, zogen Thaddeus und Boboline, genannt Teddy und Line, bei uns ein. Als Herbstkatzen waren sie am Anfang ein wenig kränklich, wuchsen aber dann zu richtigen Prachtexemplare heran.
L ine war nach Teddys Tod lange Zeit unser einziger Sonnenschein und demzufolge hoffnungslos verwöhnt. Katzenfutter wurde so gut wie nicht mehr angerührt, Maus oder Rind (nur ersteres selbst gefangen) waren angesagt. Als absoluter Beherrscherin des Hauses mitsamt der Bewohner war nach ihrem Empfinden alles in Butter. Bastet hätte ihre Freude daran! Endlich wieder eine Katze, die den Menschen auf seinen natürlichen Platz verweist, als Dosenöffner und Kraulstation, ach ja, und Katzenklappenaufmacher morgens um fünf.
A nfang 2007 mußten wir Abschied von unserem Linchen nehmen. Nach einem langen Leidensweg, der seinen Ursprung in der Luftgewehrkugel eines Nachbarn hatte und seinen Höhepunkt in einem unfähigen Tierarzt fand, ging auch sie über die Regenbogenbrücke. Wieder vereint mit ihrem Bruder Teddy gab dieses schlimme Ereignis für uns den Anlass zum Bau eines Katzenzauns, der das gesamte Grundstück umfaßt. Möge die Göttin mit den Tätern gerecht sein und den Rest der Rasselbande beschützen. Wir hoffen, daß der Zaun dabei hilft.
 
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©Chr.Biedermann Update 12-01-2009