Katzenminze
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N epeta, die Katzenminze.
Hier N.x faassenii., der blau-violette Dauerblüher.
Er ist im Gegensatz zu N. cataria, der weiß-rosanen Form, recht häufig in unseren Gärten anzutreffen. Der Lippenblütler ist eine gute Insektenweide und bildet lockere, duftende Polster.
Die Blätter welken im Herbst und sollten im Frühling, wenn der Neuaustrieb beginnt, zurückgeschnitten werde.
Leichter, lockerer Boden und ein sonniger Standort sind ideal, aber ganz so kritisch ist die Katzenminze nicht. Die Vermehrung wird in der Literatur durch Stecklinge empfohlen, Selbstaussaat funktioniert aber auch prima.
M itunter finden sich bei N x faassenii auch Pflanzen mit fast reinweißen Blüten. Ob dies eine andere Unterart ist oder eine spontane Mutation, entzieht sich meiner Kenntnis.
D ie getrockneten Blätter, als Räucherwerk verbrannt, sollen die Fähigkeit, mit Tieren Kontakt aufzunehmen, erhöhen.
Bei frisch zerriebenen Blättchen tritt diese Wirkung bei Katzen nahezu sofort ein ;-)
Zusammen mit Rosenblüten als Badezusatz oder als Liebesamulett soll das Kraut Anziehungskraft verleihen.
N .cataria, die große Schwester, wirkt im Wachstum sehr wie eine Brennessel. Sie wird ca. 1 m hoch und neigt zum auseinanderfallen. Ihre Blätter sind aber samtzart und die kleinen Blütentrauben allerliebst.
Sie hat heilkräftige Wirkung:
Die blühenden Sproßspitzen werden als Tee gegen Husten und Durchfall bereitet. Gerauchte Katzenminze soll psychoaktiv wirksam sein.
Von unserer Katzenbande wird faassenii eher im frischen Zustand, cataria getrocknet begeistert angenommen.
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